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Wie kam es zu Dragonball?

"Dragon Ball" war ursprünglich als eine Parodie auf die alte chinesische Legende vom Affenkönig Sun-Wu-Kong angelegt, die auf einem Roman aus dem 16. Jahrhundert basiert und bis heute in ganz Asien bekannt ist. So sah Son-Goku in den ersten Skizzen, die Toriyama von der Figur anfertigte, auch noch wie ein richtiger kleiner Affe aus. Doch in dieser Form waren dem Zeichner die Ähnlichkeiten zu dem Originalstoff zu groß. Daher verwarf er diesen Ansatz wieder und zeichnete Son-Goku zunächst als einen ganz normalen kleinen Jungen. In diesem Stadium der Entwicklung seiner neuen Serie fügte Toriyama dem Konzept auch die Kapseln und mancherlei anderes technisches Gerät aus "Tong-Poos Abenteuer" hinzu und kam auf die Idee mit den sieben Kugeln, mit denen man den Zauberdrachen Shenlong herbeirufen kann. Nach und nach nahmen auch Nebenfiguren wie Oolong und Bulma Gestalt an, die den Figuren Pa Kai und Hiuan Tsang aus der Legende nachempfunden sind. So hat zum Beispiel Oolong seine erstaunliche Fähigkeit nach Belieben die Gestalt wechseln zu können, den vergleichbaren Kräften von Pa Kai zu verdanken.

Erst in der dritten Phase der Vorbereitung von "Dragon Ball" wurde dann auch Son-Goku zu dem, den wir heute kennen: Einerseits sieht er zwar aus wie ein normaler Junge, macht nun aber durch sein Affenschwänzchen und seine enorme Kraft auch aus seiner Verwandtschaft zum Affenkönig keinen Hehl. Auch die chinesischen Bauwerke und die kleinen Äffchen, die im ersten Kapitel von "Dragon Ball" zu sehen sind, erinnern stark daran, was Toriyama eigentlich einmal im Sinn hatte, als er seine Arbeit an der Serie begann.

Obwohl die Suche nach den Drachenkugeln während der Arbeit an "Dragon Ball" bald zum Hauptmotiv wurde, findet man in den Abenteuern von Son-Goku neben den zentralen Figuren auch viele Episoden, die sich direkt auf die Legende beziehen. Eine davon befindet sich in den ersten beiden Bänden: Der brennende Berg des Rinderteufels, der nur mit einem magischen Fächer gelöscht werden kann, entstammt direkt der alten Vorlage. Nur Bratpfannenberg hieß er damals noch nicht... 


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Im Laufe der Jahre, in denen Akira Toriyama an der Serie arbeitete und die Geschichte auf Wunsch der Fans doch immer wieder um weitere Episoden ergänzte, veränderte sich das Konzept von "Dragon Ball" entscheidend. Der anfangs noch sehr stark im Vordergrund stehende Humor trat nach und nach immer weiter zugunsten des abenteuerlichen Elements zurück, auch wenn er nie ganz aus er Serie verschwand. Eines der wichtigsten Ereignisse, die diese Veränderung hervorbrachten, spielt sich in einem der Kapitel ab, die im vierzehnten Band zusammengefasst sind. Son-Goku, der über die ganzen Jahre zuvor der kleine Kerl geblieben war, trennt sich darin für eine längere Zeit von seinen Freunden und trifft sie erst zum dritten großen Kampfturnier wieder. In der Zwischenzeit hat er sich entscheidend verändert, denn nun ist er zu einem jungen Mann herangewachsen.

Von diesem Moment an waren nicht nur Action und Abenteuer das zentrale Thema von "Dragon Ball", sondern auch die Zeit begann nun eine wichtige Rolle zu spielen. Die Figuren wurden im Laufe ihrer weiteren Abenteuer älter, manche bekamen Kinder oder starben sogar, was im Comic sonst eher ungewöhnlich ist. Genau diese Elemente waren es aber auch, die den Kult um "Dragon Ball" immer weiter verstärkt haben, weil die Serie quasi mit ihren Lesern älter wurde und ihnen dadurch nur umso mehr ans Herz wuchs.

Im Laufe der Zeit entstand so eine ganz neue Welt, die einerseits durch die Hauptfiguren und verschiedene immer wieder auftauchende Nebenfiguren eng mit der ursprünglichen Geschichte verwoben blieb, andererseits aber auch neue Möglichkeiten bot, weil sich mit den erwachsener gewordenen Figuren ganz andere Arten von Abenteuern erzählen ließen als zuvor. Während der Comic seinen Namen dabei trotz aller Veränderungen immer beibehielt, wurde die Fernsehserie ab der 154. Folge in "Dragon Ball Z" umbenannt, um die neue Ausrichtung zu unterstreichen.